Leider stimmt es nicht ganz, sie bekommen das Geld höchstwahrscheinlich nicht, das es in Texas einen Höchstbetrag gibt, den der Strafschadenersatz haben darf.
(Das hat der Idiot Gouverneur Abbott eingeführt, als er Attorney General war.
Übrigens nachdem er selbst durch eine Schadenersatzklage wegen eines herabfallenden Astes Millionen eingeheimst hatte; aber wie bei allen Republikaner huldigt auch er dem Grundsatz: Ich habe meins und der Rest kann schauen wo er bleibt. Damit werden extrem Reiche in Texas gut geschützt, wenn sie denn mal zu Schadenersatz verknackt werden.)
Sie hätten die Schadenersatzsumme andersherum zusprechen müssen (den Eltern persönlich mehr), aber es ist anscheinend verboten, die Geschworenen während der Beratung darauf hinzuweisen.
Nun stehen in diesem Zusammenhang noch zwei weitere Prozess gegen Jones an und zwar in Connecticut, wo es diese Begrenzung der Strafschadenersatzsumme nicht gibt.
Alex Jones macht pro Jahr geschätzte 200-300 Mio. Dollar mit seiner rechtsradikalen Propaganda.
Hoffentlich gelingt es, ihm wenigstens einen Teil davon abzunehmen.
Mehr Sorgen dürfte ihn aber eine Anklage wegen Meineids und einer eventuellem Komplizenschaft bei den Ausschreitungen am 6. Januar machen. Im Knast nützen ihm alle zusammengerafften Reichtümer nix.