Heute gibt es mal kein Anschauungsmaterial. Ihr könnt euch das auch ohne Bilder vorstellen:
Ein Dreieck, mit der Spitze nach oben.
Befindet sich unter dem Dreieck ein Punkt, wird es wie "j" in "enjoy" ausgesprochen.
Befindet sich der Punkt über dem Dreieck, wird es wie "ch" in "ach" ausgesprochen.
Steht das Dreieck ohne Punkt, wird es wie das "H" im gestoßenen "Hah!" ausgesprochen.
Und hier beginnen die Schwierigkeiten in der Aussprache:
Das "H" muss nämlich sehr viel kehliger als in unserem "Hah" klingen, aber wieder nicht soo kehlig wie in "ach". Niemand hat es hinbekommen. Es klang entweder wie ein schnödes deutsches "H" oder wie das "ch" in "ach".
Der Dozent meinte, das könnten wir sowieso nicht, weil wir ja Europäer seien. Als ich fragte, wo genau in seinem Hals er diesen Laut erzeugte, zeigte er auf seinen Hals und sagte: "Im Hals. Hah."
Dann lernten wir noch, dass ein an ein Wort angehängtes "i" "mein" bedeutet. Also zum Beispiel "Heinzi" bedeutet "mein Heinz".