Ich habe gestern noch nicht gesehen.
Aber in der Rückschau muss ich sagen dass Nina schon sehr übel mitgespielt worden ist. Und dass ihr die ganze Sache auf den Magen schlägt, vor allem, wenn es auch von Vorgesetzten oder sonstigen keine Hilfe gibt, dann kann ich ja Dauergeheule schon sehr gut verstehen.
Ja, ich muss auch sagen, die Szenen mit diesem Stoiner (?) waren schon irgendwie intensiv und ziemlich beängstigend. Ich denke, damals hab ich das auch noch nicht so gesehen wie heute - Nina war ja in Dresden noch ganz tough und "patent" (wie meine Omi gesagt hätte), dann wurde ihr in der neuen Dienststelle übel mitgespielt, da kann man ihr das Geningel nicht vorwerfen.
Nur kommt es mir rückblickend so vor, als ob Nina von da an ständig nur noch mit Leidensmiene und an den Bauch gedrückter Wärmflasche unterwegs war. Also auch nach der Versetzung - da kommt doch noch was mit nem erschossenen Zuhälter, der vergewaltigten Prostituierten und alles mögliche. Und all das schleppt Nina natürlich (buchstäblich) mit nach Hause, bis hin zur armen Nastya, mit bekannten Folgen.
Irgendwann, als sie dann trotz Scheidung immer noch um Klaus rumtentakelte, fing sie dann an mir so richtig auf die Nerven zu gehen.
Und bzgl. Lisa geb ich Dir absolut recht; Carsten hat sie in ihrer Not wirklich ziemlich hängenlassen. Und Berta auch, die war ja richtig süffisant teilweise. (Und das obwohl sie sich doch einige Zeit vorher mit Lisa versöhnt hatte, weil die sich nach der Schlägerattacke so um sie gekümmert hatte.)